Donnerstag, 21. April 2016

Kur 31

Heute stand die letzte Einzeltherapie an und weil das Wetter gut war, das Büro des Psychologen so kuschlig warm war, hat er vorgeschlagen, das Gespräch während eines Waldspaziergangs zu führen. Eine gute Idee und ebenfalls ziemlich effektiv.
Am Nachmittag konnte ich mein Motorrad wieder abholen.
Da die Sonne weiterhin schien, die Temperaturen moderat waren, habe ich noch eine Tour in den Pfälzer Wald unternommen:
(Informationen dazu folgen)











































Ich war dann auch erst um 21:00 Uhr wieder in der Klinik und habe erschrocken festgestellt, dass ich prompt einen Termin um 19:00 Uhr (meditatives Malen!) verpasst habe.

Mittwoch, 20. April 2016

Kur 30

Wie schon angekündigt, habe ich heute mein Motorrad zur Werkstatt gebracht. Ein "Mit-Insasse" ;o) war so nett, mich nach Landau zu begleiten und mich zurück zur Klinik zu fahren. Komisches Gefühl wenn der "Hobel" nicht auf dem Hof steht. Der Morgen war noch geprägt von diversen Therapien. Den Nachmittag habe ich dann mit Müßiggang und Fencheltee ausklingen lassen! :o)

Dienstag, 19. April 2016

Kur 29

So langsam geht es dem Ende entgegen. In der Ergo habe ich zwar ein neues Werkstück angefangen, weiß aber noch nicht, ob ich das bei zwei ausstehenden Terminen noch fertig bekomme. Danach war walken. Da das Wetter heute ziemlich gut war, hat der Spaziergang (!) richtig Spass gemacht.
Nach dem Essen war ich mit einem "Mitinsassen" ;o) im Bienwald.
Hier die Fotoausbeute:

Sanft geschwungene Weinberge, dazwischen knallgelber Raps.

Der Raps ist wichtig für den Boden.
Da der Fahrer für zu Hause noch Wein kaufen wollte, waren wir bei einem Weingut und haben dort eine Führung von der Winzerin bekommen.
Ich wollte doch gerne wissen, wie Wein gemacht wird und so durften wir einen Blick hinter die Kulissen werfen......

.... uns die riesigen Weintanks aus Edelstahl ansehen.....

.... ebenso wie die Weinpresse.......

....... die Lagerung bei konstant 15° C ......

... sowie die Weinlagerung in gemauerten und innen gefliesten Tanks oder auch in Kunststoff-Tanks.
Echt beeindruckend.
Besonders hat mich die unendliche Freundlichkeit der jungen Frau gefreut, die uns Stadtmenschen alle Fragen verständlich erklärt hat.
Ich war der verklärten Annahme, dass Wein heute noch in Kiepen regelrecht gelesen wird, aber weit gefehlt, dafür gibt es heute eine Art  Traktor der über die Weinreben fährt und dabei die Trauben regelrecht von der Reben schüttelt und dann in Behälter füllt.

Danach ging es beschwingt weiter in den Bienwald nahe der französischen Grenze.

Die Gegend wechselt mit moorigen Sümpfen und Laub- und Nadelwäldern.

Handgeschnitzter Vogelkasten.

Wilde Wasserfälle

Kirschbäume in voller Blüte recken sich in den Himmel.

Plümschen

Und immer wieder Wasser.

Pilze

Noch mehr Pilze! ;o)

Und wieder Plümschen. (wildes Löwenmäulchen?)

Im Wald finden sich immer wieder helle, sonnendurchflutete Lichtungen.

Blühender Bärenlauch.

Grenzstein nur leicht überflutet. War ja nach den Regenfällen der letzten Tage zu erwarten.

Auf dem Rückweg noch einige Rapsfotos.

Raps so weit das Auge reicht.

Gegensätze ziehen sich an.

Manche Bäume haben noch zu wenig Sonne bekommen und sind noch ziemlich kahl.
Besonders im Gegenlicht.

Andere tragen dafür schon eine helle Blütenpracht oder zartes grün.
 
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