Dienstag, 26. September 2017

Himmlisches Bad Oeynhausen

Der heutige Abendhimmel über Bad Oeynhausen.

Auf dem Rückweg aus der Stadt bin ich über diese Ampel "gestolpert"!
Ecke Königstraße / Steinstraße.
Soll mir das irgend etwas sagen? ;o)
Freie Fahrt für freie Bürger. Legalize it!!  :o)

Samstag, 23. September 2017

Blue Night in Bad Oeynhausen 22.09.2017

Am Freitag war mal wieder Blue Night in Bad Oeynhausen.
Nachdem viele Besucher im letzten Jahr ein Haar in der Suppe fanden, sprich zu wenig blaue Beleuchtung war, sollte dies Jahr alles besser werden.
Schon bei der Villa Markana, die eine Töpferei gegenüber der Grundschule Altstadt beherbergt ging es mit blauem Lichterglanz los.

Beim Schweinebrunnen waren wieder die "Sonnensegel" gespannt, diesmal noch zusätzlich illuminiert mit "Schleichwerbung" der örtlichen Bankinstitute.

Die Volksbank wechselte sich mit der Sparkasse ab. Schön, wenn dar durch solche Beleuchtung möglich gemacht wird. Da sehe ich gerne über die Werbung hinweg.

Die Einzelhändler haben sich einige "Belustigungen einfallen lassen. So konnte man sich hier durch würfeln einen Drink oder sogar Rabatte erwürfeln????

Die Häuserfronten waren z. T. wunderbar beleuchtet, wie dieses und die folgenden Bilder zeigen.

Bei den schönen stuckverzierten Giebeln wirkt die Beleuchtung besonders gut.

Wie sich die Bilder gleichen. Der Rundbogen wirkt im blauen Licht aber auch wirklich fesch.

Am Bahnhof vorbei über die Herforder Straße tobte das Leben.

Mit Frack, Gehstock und Zylinder kam der schöngeistige, preußische Kurgast Carl von Stiglitz nach Bad Oeynhausen um hier Besuchern die Katakomben unter der Klosterstraße zu zeigen, die als Verbindung zwischen dem Hohenzollernhof und dem ehemaligen Hotel Viktoria eine kleine Sehenswürdigkeit sind. Darum gab es auch lange Schlangen vor dem Eingang in die Tiefe. Christian Barnbeck als Kurgast Carl von Stiglitz führte die Schaulustigen durch die Gänge.

Die Arcaden des Hohenzollernhofs sind immer wieder einen Blick wert.

Auch der Blick auf den Kurparkeinang wirkt sehr einladend.

Kleines Detail am Rande.

Beim Verkehrshaus herrschte auch viel  Gedränge.

Das Märchenmuseum machte mit der märchenhaft-mystischen Beleuchtung seinem Namen alle Ehre.

Beim New Orleans war ebenfalls schwer was los.

Und überall war Musik. Richtig gute Musik. Die Sänger konnten die Besucher mit bekannten texten mitreißen. Es hat Spaß gemacht zuzuhören, mitzusummen oder auch mitzusingen.
Bis Ostwestfalen auftauen braucht es schon etwas!!  :o)

Was Autos bei solchen Events in der Innenstadt zu suchen haben weiß ich nicht.
Gehört aber scheinbar dazu?!
Diese Nissan-Flunder musste jedenfalls...

... aufgrund des Chromglanz ständig gewienert werden. Ein echtes Showcar.

Da passte dieser Bulli schon besser ins Bild.

Ob nun dieses Jahr mehr Lichterglanz war, mag ich nicht so recht glauben.
Was jedoch hängen geblieben ist, ist, dass die Blue Night immer mehr kommerzialisiert.
Die erste Blue Night war noch etwas für die Oeynhauser, Jetzt waren viele Unbekannte unterwegs, viele Hippster, für Cocktails musste bezahlt werden, Essen war nicht preiswert. Ein Hotdog für 6 Euro (auch wenn der lecker war) finde ich schon an der Grenze.
Werbung für die Innenstadt geht m. M. nach irgendwie anders.
Vielleicht empfinde aber auch nur ich so?????

Montag, 18. September 2017

Treckertreffen in Dehme 2017

Am Wochenende, von Freitag bis Sonntag war mal wieder Treckertreffen in Dehme.
Nachdem wir morgens noch einen supersonnigen Tag im Moor verbracht hatten, habe ich mich am Nachmittag aufs Motorrad gesetzt und bin zum Treffen gefahren.
Es war zwar schon etwas spät, ich bin aber noch rechtzeitig zum Abschluss gekommen um mir die Trecker-Quadrille anzusehen.
Ein Tanz mit Traktoren.
Aber der Reihe nach.

Alte Hanomag-Schlepper in reih und Glied.

Ein Holder in Aktion

Der Mercedes unter den Traktoren, ein Lanz.

Noch´n Lanz. Ein imposanter Traktor bei dem jeder Takt mitgezählt werden kann! ;o)
Wenn der im Leerlauf vor- und zurückzuckt ist das schon eine Schau!

 Mähbalken mit Schutzvorrichtung.

Details vom Lanz. Die messingfarbenen Kühler und Plaketen zeugen von hoher Wertigkeit.
Für einen erstklassig restaurierten Lanz bekommt man heute locker einen schönen Sportwagen der Oberklasse!

Noch´n Detail.

Dieses Exemplar wartet auf den Startvorgang.

 Zuvor muss der Brenner in Gang gesetzt werden....

... um dem Glühkopf ordentlich einzuheizen.
Das Anwerfen des Motors war dann ziemlich unspektakulär. Nach dem 2. Dreh der Schwungscheibe sprang der Motor an und lief fast wie ein schnurrendes Kätzchen.

Höchste Konzentration beim Einfahren in die Quadrille.

Die Bedruckung des T-Shirt spricht Bände.

Was wie buntes Durcheinander aussieht erfordert von allen Teilnehmern präzises fahren und Konzentration.
Die Dehmer Treckerfreunde haben das perfekt gemeistert.
Wenn große Traktoren durch die "Manege" tuckern ist dass schon ein Erlebnis.

Ein alter Deutz.

Noch´n Hanomag.

"Ossi-Schlampe" heißt dieser "abgerockte" Zetor. Ein echtes Trecker-Monster.

Den kennt vielleicht auch der eine oder andere Wiking-Sammler? Ein Normag.

Fendt-Geräteschlepper wie neu!

Holder aus der Frosch-Perspektive.

Und noch´n Hanomag.

Auch ein Trecker braucht "heiße Schlappen"! ;o)

Eicher Jaguar

Allgaier. So einen Schlepper gab´s auch von Porsche.

Zuletzt noch zwei Unimogs, die bei einem Treckertreffen natürlich nicht fehlen dürfen.


Schön war´s und laut war´s und als das Fest zu ende ging, kam der große Regen und etwas Gewitter.
Die Jahre vorher war das Treffen immer völlig verregnet. Dies Jahr hatten die Treckerfreunde mehr Glück. Ich freu mich schon aufs nächste mal.

Sonntag, 17. September 2017

Ausflug ins Moor

Wir waren mal wieder im Moor.
Diesmal sind wir aber von der anderen Seite gestartet, aus Richtung Lübbecke, direkt vom Moorhus aus.
In Lübbecke war gerade Ausnahmezustand. Die Brauerei Barre feierte ein Brauerfest zum 175jährigen.

Das Besucherzentrum Moorhus liegt am Freibad in Gehlenbeck, bietet ausreichende Parkfläche und von hier aus kann man auch ins Moor starten.
Im Besucherzentrum besteht die Möglichkeit sich über das Moor zu informieren.

Der letzte Sturm hatte ordentlich Kraft.

Für Lotta war der Spaziergang ein Highlight. Sie hat die Nase kaum noch vom Boden hoch bekommen.

Bei den vielen "Heizschnucken" ist sie förmlich durchgedreht.
Die Schäfchen hat es aber nicht wirklich interessiert. Aus respektvoller Entfernung betrachten sie die bellende Lotta etwas unverständlich.

" Ah, Mäuschen. Na warte, Euch krieg ich schon!"

Loch im Baum.

Weites Land

Auf einem Teilstück des Weges, rund um den Westturm liegt viel buntes Glas. Für Besucher sicher kein Problem, für Hundepfoten aber vielleicht nicht ganz ungefährlich??

Die Moorregion rund um das Moorhus ist eher Waldreich mit einigen brackigen Tümpeln.

Es gibt aber auch einige freie Flächen mit  größeren Wasserstellen.
Das Wetter am Vormittag war wunderschön und für einen Herbsttag richtig warm. Am späten Nachmittag gab es dann leider ein Gewitter und viel Regen. Da waren wir aber längst wieder zu Hause.

Der Rückweg zum moorhus führt wieder an Weiden vorbei.
Ein toller Spaziergang, ca. 5 Kilometer mit wechselnden Untergründen, von Kieswegen über Sandböden und Holzbohlen bis zu wunderbar federndem Moorboden.
Sehr zu empfehlen.
 
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