Dienstag, 25. Juni 2013

Hessisch Oldendorf, VW Veteranentreffen 2013, Vol. IV, Fotos

Für ein Käferfoto gehe ich sogar auf die Knie!
Dieses freundliche Grinsen des VW Käfer ist doch unnachahmlich, oder?

--Ohne Worte--

Argh, warum nicht heute???

Es gibt sie doch, die absolut hässlichen Autos der 50er und 60er Jahre!!

Statt Kühlerfigur....

Schöne Spiegelei (Noch 'ne Figur auf 'ner Käferhaube).

Mehr Spiegelei.

Spiegelei mit Emblem von Friedrich Rometsch. Das Fahrzeug dazu zeige ich in einem der nächsten Beiträge.

Zuletzt noch ne' Spiegelei. :o)
Über den Wolken......

Auch so etwas gab es zu kaufen!

Der Preis spricht Bände!
Wer Interesse hat, bitte melden!

Ja, Hessisch Oldendorf ist ein nettes Fleckchen Erde. Die Altstadt ist recht malerisch.

Sogar die örtlichen Geschäftsleute haben sich auf das VW-Treffen eingerichtet und ihre Auslagen dekoriert.

Vor den Schaufenstern drängelte sich die Kundschaft.

So waren die Waren auch bald tüchtig geplündert. :o)

Montag, 24. Juni 2013

Hessisch Oldendorf, VW Veteranentreffen 2013, Vol. III, militärische VWs

Die militärisch genutzten VWs hatten ihre eigene "Spielwiese".
So gab es diverse Kübelwagen zu sehen, mit eingelassenem oder aufliegendem Reserverad, zusammenstehenden oder auseinanderliegenden Scheinwerfern, in grau oder sand lackiert ....

... mit offenem oder geschlossenem Verdeck ...

....mit links ....

...oder rechts montiertem "Spaten".
Für jeden Geschmack etwas dabei.
Zeitzeugen einer finsteren Epoche.

Es gab aber auch dieses Unikum zu bewundern.
Ein Pickup-Käfer für WH (Winter-Hilfswerk?). Der Wagen wirkt eigenartig gestaucht, als wenn hinter dem Fahrersitz etwas fehlt.

Ob das Fahrzeug bei Volllast und fehlender optimaler Kühlung tatsächlich zuverlässig war?

Diese eigenartigen Zwitterwese (Schwimmwagen) finde ich ziemlich spannend.
Leider habe ich so ein Ding noch nie schwimmen sehen. Muss aber wohl funktionieren.

Diese Besatzung hatte sichtlich "Spaß inne Backen". ;o)
So erging es übrigens vielen Besuchern. Es wurde gestaunt und bewundert und alle hatten viel Vergnügen.

Wie es drinnen aussieht, geht jeden was an.
Zur Freude der Besucher haben einige Fahrzeugbesitzer Tür und Tor geöffnet um den Technikinteressierten Einblicke zu gewähren.
Besten Dank dafür.

Der Antrieb im Heck treibt über eine Welle die Schiffsschraube an, die bei Bedarf abgesenkt werden kann.

Dazu dient der Kettenantrieb.

Sonntag, 23. Juni 2013

Hessisch Oldendorf, VW Veteranentreffen 2013, Vol II, die Bullis

Schon auf den Parkplätzen rund um Hessisch Oldendorf wird man von farbenprächtigen Bullis begrüßt die für gute Laune sorgen. Flower-Power! Surfbrett inklusive.

Der T2 führte bei dem Treffen ein Schattendasein. Aber Einsatzfahrzeuge gab es schon zu bestaunen.

Wie z.B. diesen Einsatzwagen der Polizei,

oder diesen Rettungswagen....

...der sogar von Innen voll ausgestattet war, inkl. Ambubeutel! ;o)

Manche Einsatzfahrzeuge wurden allerdings auch zweckentfremdet um den "Teile-Profis" zu Diensten zu sein.

Der Bulli ist aber auch für die Armee im Einsatz.

VW selbst hatte ebenfalls einige wunderbar restaurierte Fahrzeuge ausgestellt.
Wo lassen sich solche Autos besser platzieren als vor einem ehemaligen (?) Autohaus?
Im Inneren dieser Filiale des Autohaus Pörtner war jedenfalls die Registrierung für die Teilnehmer des Treffens untergebracht.

Weiter geht es mit den "Weltenbummlern":

Denn wofür eignet sich der Bulli mehr, als mit ihm auf große Fahrt zu gehen?
Zu diesem Zweck gab und gibt es jede Menge Sonderzubehör um den Bulli zu pimpen.

Die Karte zeigt, wo der o.g. T1 schon war.

Sieht das nicht einladend aus?

Mit Dach lässt sich der "Wohnraum" sogar noch vergrößern.

Und wieviel Klimbim doch Dank platzsparendem Klapperatismus in so einen Bulli reingeht...

Gott sei Dank hatte Westfalia in den 50er und 60er Jahren ein Einsehen mit den Bulliisten und baute für die Hängerkupplung nützliche und praktische Anhängsel.

Damit nicht gleich jeder sieht, wie's drinnen aussieht gabs hübsche kleine Gardienchen. Fast wie zu Hause! ;o)

Auch Brauereien erkannten den praktischen Nutzen des Bulli. Warum der Herr rechts im Bild so strahlt???
Vermutlich wegen der Zapfanlage! :o)

Der Sambabus! Die Luxusvariante des T1.

Handwerker bevorzugten eher die einfarbige, geschlossene Variante des T1.

Diese "Transporter" wurden dann auch entsprechend beworben.

Auch zu Werbezwecken bereiste der Bulli manchmal sogar mit passendem Anhänger die deutschen Lande.

Pritschen-Bullis gabs auch zu begucken.

Viele Oldtimer waren perfekt restauriert, leider auch öfter mal  mit kleinen Rädern in Hot Rod-Manier verschlimmbessert.

Das passende Gefährt für Tigerlilly! :o)

T1 in Reih und Glied. Manchmal waren auch ganze Clubs mit ihren VWs angereist. Wenn diese Gemeinschaften dann am späten Nachmittag aufbrachen um Richtung Heimat oder auch nur für eine Rundfahrt durchs schöne Weser-Bergland zu fahren, war das alleine schon eine Schau.

Hin und Wieder gab es auch wie hier unrestaurierte T1 zu sehen oder restaurierte Bullis in einem "Gebraucht-Look", der mit Airbrush-Lackierung Rost und Lackfehler vortäuschen soll.
Sinn und Zweck dieser Übung blieb mir leider verborgen.
Die Lackierung war aber teilweise täuschend echt, sodaß man schon mal einen zweiten Blick riskieren musste.

Selbst VW zeigte einen zum Hühnerstall mutierten T1. Ideen muss man haben.
 
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