Samstag, 28. Juli 2018

Endlich Regen

Yess,
heute habe ich das gießen gespart und die Zisterne ist hoffentlich auch wieder etwas voller?

Was kann man sich doch über Regen freuen. Ich hoffe, der Rasen wird es danken?

Begleitet vom Donnergrollen geht ein erfrischender Landregen nieder

Kleine "Krönchen" auf dem Garagendach. Endlich kann man mal durchatmen.

Freitag, 27. Juli 2018

"Blutmond"

Heute Abend haben wir es uns während der Renovierung mal gut gehen lassen. Die ganze Familie traf sich abends auf der Terrasse bei einem Kaltgetränk und Knabberzeug um den Blutmond, eigentlich eine Mondfinsternis zu bestaunen.

War aber gar nicht so einfach, da er sich bis 22:20 nicht sehen lassen wollte.
Also haben meine Kinder und ich uns ins Auto gesetzt und sind auf den Kappenberg hochgefahren.
Meine Frau wollte zu Hause beim Hund bleiben.
Die Idee mit der "höheren Betrachtung des Mondes hatten aber auch Viele andere.

Vom Kappenberg war sowohl der Mond als auch....


... der Mars zu sehen.
Das ist der kleine rote Punkt etwas unterhalb vom roten Mond.
Mehr war mit meiner alten Knipse nicht drin.

Ein nächtlicher Blick auf Bad Oeynhausen

Eine magische Nacht, die ich und vermutlich meine Kinder in ihrem Leben nicht noch einmal erleben.

Montag, 23. Juli 2018

Renovierung Juli 2018

Während der heißesten Tage ever kamen wir auf die Idee, Wohn- und Esszimmer zu renovieren. Geplant hatten wir das schon länger und auf den Urlaub im Sommer geschoben. Bekloppte Idee.
Da konnten wir ja noch nicht ahnen, dass es ein Jahrhundertsommer wird mit tropischen Temperaturen.
Am Montag sind wir los um alles nötige einzukaufen. Farben, Tapeten und sonstigen Klimbim. Dann haben wir noch neue Teppiche gekauft. Die kommen dann nächste Woche. Hoffentlich.
Die Tapeten mussten auch noch bestellt werden.
Das liegt wohl an unserem erlesenen Geschmack. Aber für knapp 35 Euro die Rolle muss es auch was gutes sein?!

Am Dienstag wurde das Esszimmer ausgeräumt inklusive Deckenlampe da die Decke auch gestrichen werden sollte.

An den Wänden entlang habe ich Zeitung ausgelegt und mit Kreppband (leider viel zu billig eingekauft, taugt nix!) Die Möbel wurden z. T. im Keller deponiert oder in die Raummitte verfrachtet und mit Folie abgedeckt.

So siehts aus. Leider habe ich den Rest des Parketts nicht weiter mit Folie abgedeckt. weil ich dachte das es nicht so doll kleckert.
Leider falsch gedacht! :o(
Hinterher ist man immer schlauer. ;o)

Alles vorbereitet für den ersten Anstrich. Bis dahin ist der Schweiß in Strömen geflossen.
Das streichen wollte ich auf den nächsten Tag verschieben. Vorher habe ich mit dem billigen Krepp noch die Türen abgeklebt ....

... am nächsten Morgen waren diese abgefallen und haben sich am Boden geschlängelt! :o(
Also alles noch mal von vorne.
Wer keine Arbeit hat, der macht sich welche!

Für die Wand haben wir uns ein Antik-Blau ausgesucht.
Nachdem es trocken war, sah es sehr schick aus.

Rund ums Fenster haben wir auch Antik-Blau gewählt. Laibungen in weiß.
Der Rest wurde auch weiß gestrichen.

Am nächsten Tag, nachdem ich den Fußboden von den Farbklecksen gereinigt hatte, konnte das Esszimmer wieder eingeräumt werden.
Zunächst haben wir den alten Teppich erst einmal wieder hingelegt, damit es nicht so nackt aussieht.
Wenn der neue Teppich liegt, kommen auch die Stühle und der Esstisch wieder an ihren Platz.
Zwischendurch habe wir noch unseren monströsen Ohrensessel via Ebay-Kleinanzeigen problemlos verkauft und jemanden glücklich gemacht. Sehr schön!

Das sieht doch heimelig aus, oder?
Auf dem Drehstuhl liegt das obligatorische Schweißtuch.
Ich weiß gar nicht wieviel Liter Wasser ich in dieser Woche getrunken habe und wie selten ich auf die Toilette musste. ;o)
Nachdem das Esszimmer fertig war, haben wir noch am selben Tag das Wohnzimmer ausgeräumt.
Die Möbel konnten zum größten Teil ins Esszimmer verfrachtet werden.
Wie gut, dass der Junge schon groß ist und kräftig mit anpacken konnte.

Wir wohnen nun schon 7 Jahre im Haus. Beim Einzug wurde alles neu tapeziert und gestrichen. Jetzt war es einfach fällig. Außerdem ist im Winter der Rolladengurt im Wohnzimmer gerissen. Weil der Kasten seinerzeit scheinbar gut verspachtelt und übertapeziert wurde und davor auch noch eine abgehängete Decke montiert wurde. Gab es einen ziemlichen Schweinkram um irgendwie an die Rolle und den Gurt zu kommen.
Darum habe ich mir eine Idee einfallen lassen um jetzt jederzeit an den Gurt kommen zu können.
Der größte Teil des Rolladenkastens blieb so wie er war, wurde nur neu verspachtelt und wieder übertapeziert. Aber das Stück für die Rolle samt Gurt wurde separiert. Das Brett ebenfalls neu tapeziert und von außen verschraubt.
So kann man im Falle eines Falles problemlos den Gurt tauschen.
Ich hoffe, die anderen Gurte halten noch etwas. Die sind nämlich genauso.

Das Zimmer wurde für den Anstrich vorbereitet und der Fußboden diesmal komplett mit Folie abgedeckt! ;o)

An der Wand musste die alte Tapete entfernt werden für die neue Luxus-Tapete! ;o)

Dann konnte gestrichen werden. Bei der Hitze war die Farbe (Cafe au Lait) ruck zuck trocken und wir konnten am Abend schon die ersten Möbel wieder einräumen.
Wieder floss der Schweiß. Das Thermometer zeigte für die Wohnung 31° C.

Heute konnte dann tapeziert werden, nachdem die beste Ehefrau von allen schon etwas gemosert hat, weil sie am Abend vorher schon gerne wieder auf dem Sofa sitzen wollte und der Hund auch schon ganz dösig war weil alles Kopf stand.
Die Tapete ist in sich gemustert und der Verkäufer hat uns extra auf das Muster hingewiesen und den entsprechenden Versatz beim Tapezieren.
Natürlich hatte ich mich vor dem tapezieren etwas gedrückt und diese Arbeit soweit möglich nach hinten geschoben.
"Viel zu heiß zum tapezieren, der Kleister trocknet zu schnell..."

Beim lesen der Gebrauchsanleitung stellt sich aber schnell heraus, dass die Befürchtungen unnötig waren.
Die Tapete ließ sich problemlos von der Rolle an die Wand bringen.

Feddich!

Ratz fatz wieder eingeräumt.

Leider kommt es auf dem Foto nicht rüber. Die Tapete hat einen leicht goldigen Schimmer. sieht sehr edel aus und kontrastiert sehr gut zur Wandfarbe.

Morgen kann wieder fern gesehen werden!
Selbst die Kleinigkeiten sind fast alle schon erledigt.
Lediglich die Teppiche müssen noch ausgerollt werden, wenn sie denn da sind, und die neue Pendelleuchte über dem Esstisch muss noch montiert werden.
Die alte Tiffany-Lampe hat ausgesorgt.

Jetzt können wir den Rest der Ferien genießen!

Montag, 16. Juli 2018

Phänomenta Lüdenscheid, Juli 2018

Am 8. Juli war ich mit meinem Lütten mal wieder im Sauerland um einen Abstecher zur SIKU // Wiking Modellwelt zu machen. Ursprünglich hatten wir geplant, danach Richtung Schmallenberg zu Fahren um uns die /Modellbahn am Rothaarsteig anzusehen und von dort eventuell noch zur Bilsteinhöhle zu fahren.
Da die Zeit im Wikingmuseum aber doch schnell vergangen war und bis Schmallenberg auch noch ein Stück weg war haben wir etwas gegoogelt, was in der Nähe von Lüdenscheidt noch sehenwert wäre und so sind wir auf die Phänomenta gekommen.
Die kannte ich schon von Flensburg und Essen. Könnte aber spaßig und kurzweilig sein und lag fast "um die Ecke".
So sieht´s aus.

Direkt über der Kasse hing dieses verückte ding. Jeder Besucher bekam einen orangefarbenen Gummiball mit dem er diese Höllenmaschine füttern konnte um dann den Weg des Balls bis zum Ende zu verfolgen.

In der Phänomenta werden verblüffende physikalische Experimente gezeigt und die Versuchsanordnungen laden zum mitmachen ein.
Hier ging es um Farben und Licht.

Keine Schwitzehände!

Wirbelnde Lichreflexe

Spiegeleien

Jetzt weiß ich, wie eine Fliege sieht! ;o)

Geklont

Käsekästchen

Der unendliche Spiegel

Ein Wasserstrahl mit Stroboskoplicht sichtbar gemacht

Weil´s so schön ist, gleich noch einmal

Blick ins Hirn.

Licht und Pendel

Nochmal in rot.

Sonntag, 15. Juli 2018

Ich auf dem Fahrrad

Ich bilde mir ein, ich bin ein eher vorbildlicher Radfahrer. Aber es gibt Situtionen da werde ich zum "Radlerrambo".
Z.B. Sonntags morgens um 5:45 auf dem Weg zur Arbeit. Da wird schon einmal an der Weserstraße oder an der Detmolder Straße eine rote Ampel ignoriert, mangels Verkehr.
Oder die Fußgängerbrücke über die Südbahn bei der Bali-Terme, auf der nur Fußgänger erlaubt sind. Da fahre ich mit schöner Regelmäßigkeit vorsichtig und ohne jemanden zu gefährden rüber.
Am Freitag ist mir aber etwas passiert, daß mich sprach- und fassungslos gemacht hat. Mir kam ein älteres Pärchen auf der Brücke entgegen und auf Höhe des Paares versuchte der Mann mich abzudrängen mit den Worten " Hier ist für Fußgänger" Dabei musste ich soweit ausweichen, dass ich dass Geländer berührt habe und drohte über die Brüstung zu stürzen.
Ich bin dann weiter gefahren ohne mich um das begleitende Gemecker des Paares zu kümmern in dem Wissen, dass ich ja etwas falsch gemacht hatte.
Leider bin ich ausreichend sozialisiert und habe allerdings innerlich die Faust geballt, die ich gerne dem Mann verpasst hätte.
Was ist nur mit den Leuten los. Kann man nicht tolerant bleiben, auch wenn man vermeintlich im Recht ist? Muss man dann eine Gefährdung riskieren? Wie reagiert man angemessen auf so eine Bedrohung? Zumal von mir keine Bedrohung ausging. Es war ausreichend Platz für das Paar und für mich.
In Zukunft werde ich hier schieben, Dann wird aber kein Pärchen mehr nebeneinander Platz haben!
Ich schubse doch auch niemanden vom Rad wenn mal wieder radler auf dem Radweg unter der Eidinghauser Straße lang fahren, obwohl dort von beiden Seiten Schilder stehen, dass Fahrradfahrer absteigen müssen. Ich würde auch gar nicht auf die Idee kommen.
Auf dem Weg zur Akzeptanz zwischen den unterschiedlichen Verkehrsteilnehmern ist es noch ein langer, steiniger Weg. An mir soll es nicht liegen.
Leben und leben lassen.

Sonntag, 1. Juli 2018

Radfahren im Kurpark, oder doch nur radeln?

Radfahren oder radeln ist im Kurpark von Bad Oeynhausen verboten!
An den Eingängen gibt es Piktogramme für Leute die des Lesens nicht mächtig sind. Für die anderen steht es auf dem oberen Schild noch einmal blau auf weiß!

Da ich in letzter Zeit öfter mal mit Lotta die Gassirunde durch den Kurpark drehe fiel mir auf, dass es viele Zeitgenossen gibt, die sich um Verbote einen Scheissdreck kümmern.
Da wird munter um Fußgänger herumgezirkelt....

Dabei ist der Kurpark so schön lauschig, dass man sein Fahrrad am Eingang stehen lassen sollte um den Park zu Fuß zu erwandern.

Ein Schückchen bei der Wärme kann nicht Schaden.

Blumenpracht beim Badehaus II

Die Dame hatte es eilig.

Aber auch Familie mit Kindern stört das Verbot herzlich wenig.

Dieser besonders dreiste Radfahrer fährt sogar auf der Kurhausterrasse.

Aber immer im Sattel bleiben

Der eine schiebt, der andere fährt. Da hilft auch kein böser Blick von Lotta.
Die Bilder vom heutigen Tag wurden in einer knappen Stunde aufgenommen.
Ich habe auch schon ganze Radgruppen auf Pedelecs nebeneinander fahrend im Kurpark gesehen.
Da stören mich die Sagways, die hin und wieder gesittet durch den Kurpark fahren auch nicht mehr.
Wenn die Parkverwaltung hier gewissenhaft abkassieren würde, könnte man von den Einnahmen bestimmt schon 1-2 Gärtner beschäftigen.
Beim Rückweg durch die Stadt das gleiche Bild.
Auch da ist das Radfahren verboten, stört aber auch niemanden.
Sollte mal einer dieser Radler auf die Idee kommen, mich zur Seite zu klingeln, garantiere ich für nix! ;o)
 
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