Samstag, 29. Oktober 2016

Auf den Hund gekommen

Nun ist es doch soweit...
Der Familienrat hat getagt, der größte Wunsch des kleinen Jungen wird erfüllt.
Die Familie kommt auf den Hund.
In der letzten Woche und auch heute am Samstag waren wir in Vlotho im Tierheim um uns ein paar Exemplare anzuschauen und mit ihnen Probe-Gassigehen zu üben.

Zunächst waren wir mit Smo, einem Beagel-Rüden unterwegs. Ein schwergewichtiger Herr, der in der letzten Zeit sogar schon etwas abgespeckt hat.
Der Hund machte seiner Rasse alle Ehre und erwies sich als Dickkopf.
Aber zumindest war er überwiegend lieb und zutraulich....

Ganz anders als Talischa, eine zierliche Hundedame, die in ihrem Leben schon einiges durchgemacht und nicht immer nur gute Erfahrungen gesammelt hat.
Trotzdem ist sie sehr liebenswürdig und ruhig, aber auch recht verstört und ängstlich.
Das Spazierengehen wurde von einem Tierheim-Mitarbeiter begleitet, da das arme Tier häufig stehen geblieben ist und man ihm ansehen konnte das sie die Welt nicht versteht.
Ich hatte den Eindruck das der Hund ganz gut in unsere ruhige Familie passt, dass diese liebenswerte Hundedame aber auch nach einer kundigen Hand verlangt, die sie langsam wieder ins Leben zurückholt.

Auch wenn wir heute gerne noch einmal mit Talischa spazieren gegangen wären, hat uns eine Mitarbeiterin doch davon abgeraten und uns diese quirlige Jagdterrier-Mischlingshündin Lotta empfohlen.
Der Spaziergang hat meinem Jüngsten gut gefallen. Obwohl Lotta zuweilen schon genau zeigt was sie will, scheint sie ein friedfertiges Wesen zu besitzen. Auch einige Kunststückchen wie "Platz" und "gib Pfötchen" beherrscht sie schon, sehr zur Freude des Filius.
Das Jagdverhalten der guten Dame ist sehr ausgeprägt, deswegen haben die Vorbesitzer Lotta zurück ins Tierheim gegeben. Man sagte uns, dass der Jagdtrieb wohl durch den Besuch einer Hundeschule in den Griff zu bekommen sei.

Man wird sehen, wo das Thema "Hund im Haus" noch enden wird......

Nach dem Spaziergang haben wir ganz kurz entschlossen noch einen Hunde-Ratgeber gekauft.
Jetzt werde ich erst einmal blättern und schmökern.

Dienstag, 25. Oktober 2016

Kurztripp nach SH im Oktober

Nach langer Zeit mal wieder für ein paar Tage in Schleswig-Holstein!
Am Samstag waren wir in Flensburg shoppen.
Davon gibt es keine Fotos, obwohl Flensburg wirklich schöne Ecken hat und jede Menge Sehenswürdigkeiten.

Den Sonntag haben wir in Husum verbracht. Dort war an diesem Wochenende "Krabbentage", ein Volksfest.

Trotz nebligem Oktober-Wetter war schwer was los in der "Storm-Stadt".

Am Hafen bei Flut.

Das Storm-Haus.

Schöne Häusergiebel in der Altstadt.

Jetzt weiß ich endlich wie die Hohle Gasse aussieht. Nett! ;o)

 Husum ist auch bei grauem Wetter schön.

Natürlich wurden die Krabbentage auch auf einer Bühne zelebriert. Futter für das Volk!

Am Montag waren wir in unserer ehemaligen Heimat, auf Sylt.
Wie man an den Gestalten vor dem Westerländer Bahnhof sieht, wehte eine steife Briese aus West.

Ich weiß nicht genau wie lange die "dicke Wilhelmine" schon in ihrem Brunnen plantscht, jedenfalls tut sie dies bei jedem Wetter mit sichtlichem Vergnügen!

Elvis lebt! :o)
Sonst haben wir keine Promis getroffen.

Unsere ehemalige Lieblingskneipe gibt es immer noch. Gutes geht nicht unter.

Neu ist dieser "Freak-Shop". Schön bunt, mit Dingen die die Welt nicht braucht, aber trotzdem Laune machen.

Unser Mittagessen haben wir im "Extrablatt" mit Blick aufs Meer eingenommen. Dass gab es früher noch nicht.
Sehr Geil!

Die all´ gegenwärtigen Möwen.

Das wünscht sich wohl jeder Inselgast, dem schon einmal eine Möwe auf die Klamotten gekackt hat! ;o)

Bei knapp 12° C waren sogar einige Strandsurfer mit ihren Buggy-Boards am Wasser.

Der Blick von der Düne Richtung Westerland. In die andere Richtung war im Dunst noch so eben die ehemalige Wirkungsstätte auszumachen.

Hier haben meine Frau und ich geheiratet! Das Westerländer Rathaus. In der Mitte residiert eine Galerie die z. Zt. auch Likörelle von Udo ausstellt.

Mit dem Zug ging es zurück aufs Festland, vorbei an St. Severin in Keitum.

Dienstag war die Heimreise anberaumt. Auf dem Rückweg konnte ich die Sippe noch zu einem Abstecher nach St. Peter-Ording überreden.

Nach einem kleinen Bummel durch den Ort (Krabben haben wir keine gekauft, dort wollte man für 100 gr. 7,20 Euro haben!) ging es direkt an den Strand....

......vorbei am Deichkind.....

.......über einen ellenlangen Holzbohlenweg.......

....vorbei an einer Holzhütte mit Bernsteinschmuck und diesen hübschen Yoga-Grazien.

Dass man auf dem Weg zum Strand auch an Prielen vorbei kommt hätte ich jetzt nicht vermutet. Die hätte ich eher im Watt erwartet.

Schlussendlich kommt man an den kilometerweiten Strand der richtig breit ist und wo genügend Wind vorhanden war, um die Strandsegler ordentlich über den festen, sandigen Untergrund zu pusten.

Bekannt sind die Stelzenhäuser. Wer möchte kann bei Flut in den Häusern Platz nehmen und sich lukullisch verwöhnen lassen und erst bei Ebbe wieder zurück nach St. Peter marschieren.

Den Heimweg haben wir dann noch mit einem Schlenker über das Eider Sperrwerk angetreten.
Nach einem Tipp vom Schwager und weil ich es noch nicht kannte und das Wetter sich von seiner eher goldenen Oktoberseite zeigte sind wir dort vorbeigejuckelt.

Dass Eider Sperrwerk ist ein ziemlich imposantes Bauwerk.
Es regelt Ebbe und Flut an der Eider und sorgt dafür, dass die Eider auch für Schiffe befahrbar bleibt.

Mächtige Tore regeln den Wasserdurchfluss.

So sieht´s aus.

Durch die Strömung ist das Wasser ziemlich "kabbelig".

Der Blick auf die mächtigen Tore.

Die Nordseewellen schlagen an die Tore des Sperrwerks.

Die sperrlichen Sonnenstrahlen spiegeln sich auf dem Wasser.

Von hier aus haben die Fachleute einen guten Blick auf die heranbrandende See.
Einmal bei Sturmflut oben auf dem Turm. Das wäre ein Träumchen....

Unendliche Weiten...

Typisch der Norden, überall Windparks.
Schön war´s im Norden.
Wir kommen gerne wieder!

Montag, 3. Oktober 2016

Oldtimertreffen am Großen Weserbogen. 3.10.2016

Heute war Saisonabschluss der Oldtimerfreunde mit einem Treffen am Großen Wesertreffen in Porta Westfalica.
Viele hundert Oldtimer gaben sich hier ein Stelldichein. Das Wetter hat überwiegend mitgespielt. Gestern hatte es noch ordentlich geregnet, sodaß der Platz doch an einigen Stellen recht matschig war. Das tat der Stimmung aber keinen Abbruch.
Bei bestem Herbstwetter, die Sonne kam immer mal wieder zwischen den Wolken hervor kamen neben den Oldtimer-Fahrern und Beifahrern (natürlich gab es auch viele Damen der Zunft) auch viele Schaulustige, so wie ich auch.
Den Termin hatte ich mir rot im Kalender vermerkt! ;o)

Los gehts mit zunächst unkommentierten Fotos:

































































 
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