Samstag, 26. März 2016

Kur 5

Am heutigen Samstag war mehr oder weniger freie Zeit, und da das Wetter ganz vorzüglich war, habe ich am Vormittag Landau unsicher gemacht und am Nachmittag bin ich zur Burg Berwartstein gefahren und über einen Schlenker noch bis ins Elsaß.

St. Maria Kirche in Landau

Üppig dekorierter Spitzgiebel

Restaurant zum Trifels

Bestrickendes Fahrrad ;0)

Kreuzgang der Augusterkirche

 Burg Berwartstein bei Erlenbach, Dahn

Auf und aus massivem Stein gebaut/erbaut

Erwähnt wird die Burg schon 1152.

Ich habe mir für 5 Euro eine Führung gegönnt und war echt Begeistert.
Mit launigen Bemerkungen führte der junge Bursche durch die Burg.
Los gings am weit über 100 m tiefen Brunnen und dem Blick in die Burgküche.

Treppe hoch gabs die Folterkammer mit Streckbank und Spanischem Reiter....

... gleich nebenan war die Waffenkammer. Ein Ritter in vollem Ornat bringt es locker auf 60-80 KG nur durch sein "Gerödel". Da musste der "Fahrensmann" mit einer Seilwinde aufs Pferd gehoben werden! ;o)
Der Blick von der Burg in den Pfälzer Wald.

Der "Erklär-Bär" war natürlich stilgerecht in einen passenden Wams gekleidet.

Das Trophäen-Zimmer mit mächtigen, prachtvoll verzeirten Schränken und staubigem Getier.

Und wieder ein Blick von einer höher gelegenen Plattform hinein in den Pfälzer Wald.
Das Wetter ließ in der Mittagszeit etwas zu wünschen übrig, aber ab 14 Uhr war wieder alles schick.

Der natürliche Schacht mit einigen Fenstern entstand dereinst durch Wasser und diente dem Aufstieg zur Burg.

Blick von unten in den Schacht.
Wer da hoch wollte musste schon klettern können.

Glasfenster der Burgkapelle.

Ein letzter Blick beim Abstieg vom Berg.

Weil das Wetter so herrlich war, habe ich noch einen Ausflug nach Frankreich ins Elsaß nach Weissenbourg gemacht.
Davon gibt es aber keine Fotos.
Wenn mal wieder schönes Wetter ist, werde ich dort aber noch einmal Fotos machen.

Deutsches Weintor in Schweigen-Rechtenbach wurde, wie der Reichsadler nur unschwer vermuten lässt 1935 erbaut. Hier beginnt die 80 km lange deutsche Weinstraße.

Natürlich gibt es dort auch Weinfelder zu begucken.

Ausflüge zum Weintor werden stilgerecht in alten Bussen angeboten. hier ein schöner alter Setra.

Aus Frankreich hatte sich dieser Oldtimer-Fahrer auf den Weg gemacht.

In einer Seitenstraße parkte dieser alte Simca Chambord.

Der Tag ist wie im Flug vergangen. trotzdem kam natürlich auch der Reha-Gedanke nicht zu kurz. In der Mittagszeit gab es ein Angebot zur österlichen Gymnastik!
So kann ich mir morgen ohne schlechtes Gewissen Schokoeier schmecken lassen. ;o)

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