Donnerstag, 18. Oktober 2018

Nächster Tag

Ganz früh morgens ging es los, über die Waldschlösschenbrücke Richtung Uni-Klinik.

Mal eine andere Ansicht von der Skyline von Dresden.

Yepp! Kann ich damit diese Fahrt als Studienreise abbuchen? ;o)

Hübsch bemalter Stromkasten.

Alte jüdische Synagoge oder doch ein Gebäude auf dem alten jüdischen Friedhof?

Auch dass ist Dresden, Hochhaus an Hochhaus an schnurgeraden Straßen.

Oder dass, breite, fast leere Straßen von mächtigen Platanen gesäumt.

Endlich erreicht, die gläserne Manufaktur.

Ja, VW baut in Dresden Autos. In früheren Jahren das inzwischen eingestampfte Luxusauto Phaeton.
Zur Zet wird in der gläsernen Manufaktur ausschließlich elektrisch gebaut! ;o)

Dafür passt die futuristische Architektur hervorragend,

In der elektrischen Mobilität scheint sich einiges zu tun.
Ein Auto lässt sich mit dem passenden Anschluss innerhalb kurzer Zeit, ca. 20 min wieder  aufladen und 500-600 km sind scheinbar problemlos möglich, je nach Fahrweise und ggf. Witterung.

Hier parken die Neuwagen, die auch persönlich abgeholt werden können. Allerdings geht die Mehrzahl der Fahrzeuge ins Ausland. Norwegen ist da Spitzenreiter mit fast 45% E-Anteil bei motorisierten Fahrzeugen.

Das Werk als Modell. Ich habe eine interessante Führung durch das Werk mitgemacht.
Hier in Dresden wird nur noch zusammengebaut. Die Bauteile kommen von überall her und hier in der Manufaktur entstehen unter besten ergonomischen Gesichtspunkten für die Mitarbeiter ca 75 E-Golf pro Tag. Nachts darf ab 22:00 Uhr nicht mehr gearbeitet werden wegen der Lichtemission.
Es wird Rücksicht auf Nachbarn und Insekten genommen. Immerhin ist die Manufaktur gläsern.
Damit keine Vögel gegen die Scheiben fliegen wird das Gebäude von außen mit Vogelgzwitscher beschallt.

Ja, dass ganze wirkt schon richtig Stylisch und hat bis zur letzten Schraube knapp 1 Milliarde Euro verschlungen. Ein Wahnsinn.

Die Kugel im Inneren der Ausstellung soll an eine sehr frühe Automobilausstellung erinnern bei der VW ein Ausstellungsgebäude in Form einer Kugel ausgestellt hat.

Voila, der erste VW E-Golf von 1976

Unter dem Tankverschluss sitzt die Steckverbindung.

An dem Golf fällt äußerlich kaum auf, dass es sich um einen E-Golf handelt. Nur am Armaturenbrett erkennt man anhand der Voltmeter den Unterschied.

Nr. 415 von 792 hat überlebt.
Aufgrund der ersten Benzinkrise (Wir erinnern uns, Deutsche Straßen Sonntags Autofrei, Radfahren auf der Autobahn..) fing man bei VW mit dem Umdenken an.

Da das Auto aber aufgrund von Bleibatterien an Reichweite und der langen Ladezeit krankte (Die Benzinkrise hielt auch nicht lange an!) verwarf man das Projekt schnell wieder.

Blick von der Galerie auf die Ausstellungsfläche mit den Prototypen.

Arteon? Never heard!
Von der Form erinnert der Sportwagen an den Scirocco.

Aber der Preis :OO, Alleine die Ausstattung verdoppelt den Preis.

Da lobe ich mir doch diesen Straßenfloh.

Gestatten, ich bin Nils.

Geschaffen für die Großstadt.

Ein paar Eckdaten.
Apropos: Der neue, in Dresden gebaute E-Golf kostet mit allem Drum und Dran deutlich unter 40000 Euro und verbraucht ungefähr 3-4 Euro Strom auf 100 km. Wenn ich es richtig verstanden habe, sind E-Autos Steuerbefreit und der Verschleiß ist sehr gering. Z.Zt. gibt es wohl auch eine staatliche Förderung von 6000 Euro beim Kauf eines E-Autos.

VW baut derzeit an 3 neuen Typen E-Autos, darunter auch an einer Familienkutsche, die dem VW Bulli sehr ähnlich sieht. Hier leider nur im Film zu sehen.

Noch ein Bild aus dem Film.

Ein letzter Blick zurück auf die Ausstellung und das hauseigene Restaurant.

Vor der Türe stand ein Reisebus der Polizei. Habe ich so auch noch nicht gesehen.

Weiter gings mit der Parkbahn durch den Dresdener Stadtpark
Fahrn, fahrn, fahrn mit der Parkbahn....

Am Hauptbahnhof gings los, Endstation sollte die Haltestelle Zoo sein.

Tsch, Tsch, Tsch....

Eben noch den Gegenzug abwarten.
Die Parkbahn wird auch und gerade von Kindern betreut, die unter Aufsicht ihre Pflichen sehr ernst nahmen. Da wurde sich persönlich um jede Sicherungskette gekümmert.

Unendliche Wälder...

Endstation.

Und gleich rein ins Tierreich.
Der Eintritt für Erwachsene kostet 12 Euro.
Nicht zu teuer, wenn ich bedenke, was ich in Hannover bezahlt habe.

Guereza
Kaiserschnurrbart-Tamarine. Wer hätte dass gedacht? ;o)

Unendlich müde ich bin! Koala-Yoda in Trance. Irgendetwas war wohl in den Eukalyptusblättern?

Dagegen wirkt der Schneeleopard fast Majestätisch.

Hej Jungs, immer lächeln und winken!

Die Geparde waren auch fix und foxi, war aber auch ein warmer Tag.

Selbst die Watussirinder haben sich in den schatten verzogen. Müssen aber auch schwer schleppen! ;o)

Bei den Erdmännchen ist immer Stimmung

Oder die sind immer auf dem Posten und haben alles im Blick!

Hier gefiel mir der Name. Die Ente selbst ist eher unspektakulär.
Und wie bei den Hottentotten sah es im Käfig auch nicht aus. Aber wer weiß wie dieTierpfleger den Stall morgens vorfinden? ;o)

Das Kirk Dikdik hat sich in eine Baumrinde gekuschelt.

Einer der Big-Five!

Die Streifenmangusten waren auch sehr zum Spielen aufgelegt.

Im Terrarium gab es diverse Echsen und Krokodile zu bestaunen, wie z.B. die eher kleinen australischen Kaimane

Hier habe ich den Namen leider vergessen.

Wasserschildkröte

zahnlose Piranhas

funkeln aber sehr schön.

Bunte Krokodilsechse

Noch ein Big-Five
Die Löwen-Fotos sind leider nix geworden.

Goldtakin.

Ey, für so ein Schietfoto weckst Du mich? Lass das oder ich box Dich!

Hedwig schlackert mit dem Flügel

Flamingos spiegeln sich im Wasser

Adebar trifft Pelikan

Kommt ein Bayer in die Bäckerei: "Hams Ka Mehl?" ;o)

Yesss, Yoda lebt! Beim nochmaligen nachschauen hatte es sich der kleine Kerl tatsächlich auf einem anderen Baum gemütlich gemacht.

In der Neustadt.
Am Ende des Regenbogens gab es keinen Topf voll Gold.
Wer hat mich angelogen?

Großbild der kommunistischen Ära auf Gemäuer.

Frauenkirche aus Legosteinen.

Porsche aus ca. 300000 Legosteinen, ca 800 Kg schwer (?)

Architektur des Konsumtempels

Die Farbe wechselte

Auch ein Statement

Rundkino.
Das probieren wir morgen mal aus.

Da das Wetter es immer noch gut meint, saßen auch spät abends noch die Leute draußen.

Linien

Noch mehr Linien.

Wir gehen jetzt noch zur Brauerei Watzke und genießen ein selbst Gebrautes!

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