Radfahren oder radeln ist im Kurpark von Bad Oeynhausen verboten!
An den Eingängen gibt es Piktogramme für Leute die des Lesens nicht mächtig sind. Für die anderen steht es auf dem oberen Schild noch einmal blau auf weiß!
Da ich in letzter Zeit öfter mal mit Lotta die Gassirunde durch den Kurpark drehe fiel mir auf, dass es viele Zeitgenossen gibt, die sich um Verbote einen Scheissdreck kümmern.
Da wird munter um Fußgänger herumgezirkelt....
Dabei ist der Kurpark so schön lauschig, dass man sein Fahrrad am Eingang stehen lassen sollte um den Park zu Fuß zu erwandern.
Ein Schückchen bei der Wärme kann nicht Schaden.
Blumenpracht beim Badehaus II
Die Dame hatte es eilig.
Aber auch Familie mit Kindern stört das Verbot herzlich wenig.
Dieser besonders dreiste Radfahrer fährt sogar auf der Kurhausterrasse.
Aber immer im Sattel bleiben
Der eine schiebt, der andere fährt. Da hilft auch kein böser Blick von Lotta.
Die Bilder vom heutigen Tag wurden in einer knappen Stunde aufgenommen.
Ich habe auch schon ganze Radgruppen auf Pedelecs nebeneinander fahrend im Kurpark gesehen.
Da stören mich die Sagways, die hin und wieder gesittet durch den Kurpark fahren auch nicht mehr.
Wenn die Parkverwaltung hier gewissenhaft abkassieren würde, könnte man von den Einnahmen bestimmt schon 1-2 Gärtner beschäftigen.
Beim Rückweg durch die Stadt das gleiche Bild.
Auch da ist das Radfahren verboten, stört aber auch niemanden.
Sollte mal einer dieser Radler auf die Idee kommen, mich zur Seite zu klingeln, garantiere ich für nix! ;o)
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Gerade auf der Hauptachse vom Kurparkeingang zum Westkorso habe ich überhaupt kein Problem damit, das Radfahren frei zu geben.
AntwortenLöschenDass es immer welche gibt, die zu schnell oder zu dicht fahren, ist wohl so. Leider, überall und bei jedem.
Der überwiegende Teil tut das aber nicht und daran muss man messen. Mich stören die Autos viel mehr ... und die Menschen, die das Brot in die Ententeiche schmeißen!
Hallo Andreas,
AntwortenLöschenDu schreibst:"Gerade auf der Hauptachse vom Kurparkeingang zum Westkorso habe ich überhaupt kein Problem damit, das Radfahren frei zu geben."
Gleichzeitig schreibst Du in Deinem Blog immer wieder, dass Autofahrer nicht damit rechnen können, dass auf Radwegen Radfahrer entgegen der Fahrtrichtung fahren. Du bemängelst diese Einstellung der Autofahrer zu recht!
Nun könnte man dagegen halten und sagen, dass Fußgänger in einer Fußgängerzone, was die Innenstadt ja ist, nicht zwingend mit Radfahrern rechnen müssen. Zumal Du ja auch schreibst, dass sich nicht immer alle an Rücksichtnahme halten. Also, warum die Innenstadt gefährlicher machen als sie schon ist?
Was Autos und Brotverfütterer angeht teile ich Deine Meinung. Geht mir auch auf den Keks!
Beste Grüße
Martin
Der von Dir angestellte Vergleich ist verkehrt herum.
AntwortenLöschenDer Stärkere Autofahrende weiß in meinen Blogposts nicht, welcher Radweg benutzungspflichtig ist und welcher nicht. Im Kurpark wäre der Radfahrer gegenüber dem Fußgänger der Stärkere und wüsste ganz genau, dass dort Fußgänger unterwegs sind.
Ich gehe - und das muss man bei der Erstellung von Regeln auch - immer vom Normalfall aus. Wenn man das Radfahren auf der Ost-West-Achse erlauben wollte, wäre das aufgrund der Platzverhältnisse problemlos möglich. Natürlich gehe ich davon aus, dass sich alle an die Regeln halten.
Würde ich nicht von sowas ausgehen, dürfte ich keine Autos auf den Fahrbahnen erlauben!
"Natürlich gehe ich davon aus, dass sich alle an die Regeln halten."
AntwortenLöschenNa, Du bist ja guter Hoffnung. Ich vermute eher, wenn etwas erlaubt wird, was bisher verboten war gilt das Gesetz des Stärkeren! Siehe Autofahrer vs. Radfahrer auf der Straße.