Im Rahmen meiner Weiterbildung stand im Juni eine Studienreise nach Dresden an. Da ich noch nie in einer Ostdeutschen Stadt war, meine Schwester aber schon tüchtig von Dresden geschwärmt hatte war ich natürlich sehr gespannt.
Der Bahnhof war mir mit seiner Stahlkonstruktion schon einmal ein Foto wert.
Im Bahnhof gab es diese herrliche Werbeskulptur einer Schokoladenmarke mit hohem Wiedererkennungswert.
Am Abend stand eine sog. "Nachtwächter-Führung" an. Der Nachtwächter zeigte uns, mit launigen Kommentaren versehen einige Sehenswürdigkeiten der Stadt. Los ging es an der Semperoper.
Gegenüber der Oper steht die Hofkirche.
Auch der Zwinger bietet bei Dunkelheit ein schönes Motiv.
Das Fliesenbild an der Rückseite des Stallhof zeigt alle Wettiner.
Am nächsten Tag ging es zum Hygienemuseum, mit Führung. Ein sehr empfehlenswertes Ereignis. Da können selbst "Fachleute" noch ewas lernen.
Zurück ging es vorbei an Plattenbauten und Skaterparks auf das neue Rathaus zu.
Die Frauenkirche ist allgegenwärtig.
Blick vom "Balkon Europas" auf die Elbe und die Augustusbrücke.
Wenn man von der Altstadt in die Neustadt wird man mit einem tollen Blick belohnt.
Alte, typische Fahrzeuge (hier ein Wartburg?) sind mittlerweile selten geworden.
Das blaue Schild zeigt den Eingang zur Kunsthof-Passage.
Hier haben sich Künstler ausgetobt. Jedes Haus zeigt eine eigene, individuell gestaltete Fassade.
Oder einen knalligen Anstrich.
Der Innenhof zeigt überall seinen mediteranen Charme.
Ob die sehr speziellen Regenrinnen für erhöhten Geräuschpegel im Haus sorgen??
Ich wollte unbedingt der ehemaligen Tabakfabrik Yendize einen Besuch abstatten. Was auf den ersten Blick einer Moschee ähnelt ist aber eine Fabrik.
Das Minarett ist ein geschickt getarnter Schlot mit einer Drahtkuppel.
Die Türen sind passend im Landesstil gehalten.
Auf dem Rückweg bin ich noch einmal durch den Zwinger, den ich ja nur bei Nacht gesehen habe.
Ein beeindruckendes Gebäude.
Hier lassen sich viele Motive und Einstellungen für Fotos finden.
Das goldene Tor zum Zwinger wird gerade restauriert.
Es gibt auch Stadtführungen von Kundigen in historischen Gewändern. Ob mit dieser Figur dafür Werbung gemacht wird??
Auch von der Brühlschen Terrasse hat man einen schönen Blick auf die Kuppel der Kunstakademie (im Volksmund auch "Zitronenpresse" genannt und die Frauenkirche.
Abends musste ich unbedingt noch ein Foto vom beleuchteten Panorama machen. Am Ende der Augustusbrücke war dafür der richtige Ort.
Der nächste Tag stand zur freien Verfügung und so blieb Zeit für einen Spaziergang zur "gläsernen Manufaktur", vorbei an der Semperoper. Der Tag versprach wieder sehr sonnig und warm zu werden.
Der strahlende Himmel lässt den Engel auf der Kuppel richtig leuchten.
Die Gläserne Manufaktur beherbergt die Produktionsstätte des VW Phaeton und wohl auch des Bentleys.
Vor der Tür steht das Concept-Car VW XL1. Sieht schon stylisch aus.
Aber auch die Architektur im inneren der gläsernen Manufaktur weiß zu begeistern.
Leider war die Zeit für eine Führung zu knapp und auch die vielen, z. T. skurilen Werbefilme die im Rundkino gezeigt wurden konnte ich mir nicht ansehen.
Dresden ist auf jeden Fall eine Reise wert und eigentlich auch einen weiteren Besuch.
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